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Paperts Prinzip: Paperts Prinzip ist eine Theorie der kognitiven Entwicklung, die besagt, dass die wichtigsten Schritte in der geistigen Entwicklung auf dem Erwerb neuer administrativer Möglichkeiten zur Nutzung des bereits vorhandenen Wissens beruhen. Siehe auch Wissensrepräsentation, Wissen, Denken, Fortschritt, Künstliche Intelligenz._____________Anmerkung: Die obigen Begriffscharakterisierungen verstehen sich weder als Definitionen noch als erschöpfende Problemdarstellungen. Sie sollen lediglich den Zugang zu den unten angefügten Quellen erleichtern. - Lexikon der Argumente. | |||
Autor | Begriff | Zusammenfassung/Zitate | Quellen |
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Marvin Minsky über Paperts Prinzip – Lexikon der Argumente
Minsky I 102 Def Papert's Prinzip/Papert-Prinzip/Minsky: Einige der wichtigsten Schritte in der geistigen Entwicklung basieren nicht einfach auf dem Erwerb neuer Fähigkeiten, sondern auf der Aneignung neuer administrativer Wege, um das, was man bereits weiß, zu nutzen. [Kontext: z.B. das Problem, wie kleine Kinder Mengen beurteilen, wie Piaget zeigt: Vier- und fünfjährige Kinder glauben, wenn Wasser aus einem kurzen, breiten Glas in ein hohes, dünnes Glas gegossen wird, dass sich in letzterem mehr Wasser befindet(1)] >Entwicklungsphasen, >Entwicklungsphasen/Piaget, >J. >Piaget. Lösung/Künstliche Intelligenz/Software-Agenten/Minsky: [wir verwenden] Manager der mittleren Ebene (...)[ um] eine neue, intermediäre Schicht zu bilden, die bestimmte Gruppen von Fähigkeiten der unteren Ebene zusammenfasst. >Künstliche Intelligenz, >Software-Agenten. Papert/Minsky: Das Prinzip von Papert legt nahe, dass die Prozesse, die Agenten zu Gruppen zusammenfassen, in irgendeiner Weise Beziehungen zwischen den Fähigkeiten dieser Agenten ausnutzen müssen. 1. David Klahr, ”Revisiting Piaget. A Perspective from Studies of Children’s Problem-solving Abilities”, in: Alan M. Slater and Paul C. Quinn (eds.) 2012. Developmental Psychology. Revisiting the Classic Studies. London: Sage Publications_____________ Zeichenerklärung: Römische Ziffern geben die Quelle an, arabische Ziffern die Seitenzahl. Die entsprechenden Titel sind rechts unter Metadaten angegeben. ((s)…): Kommentar des Einsenders. Übersetzungen: Lexikon der ArgumenteDer Hinweis [Begriff/Autor], [Autor1]Vs[Autor2] bzw. [Autor]Vs[Begriff] bzw. "Problem:"/"Lösung", "alt:"/"neu:" und "These:" ist eine Hinzufügung des Lexikons der Argumente. |
Minsky I Marvin Minsky The Society of Mind New York 1985 Minsky II Marvin Minsky Semantic Information Processing Cambridge, MA 2003 |